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Bewegung im Leben

Im Dialog zur Diagnose.

  • Diagnose frühzeitig praktizieren
  • Die konservative Therapie hat Vorrang.
  • Operativ, minimalinvasiv.
Diagnose praktizieren.

Wir erachten das Gespräch mit unseren Patienten als wichtigen Teil vor jeder klinischen Untersuchung. Und als Voraussetzung für jede korrekte Diagnose-Stellung. Die gewissenhafte Untersuchung durch den erfahrenen Wir erachten das Gespräch mit unseren Patienten als wichtigen Teil vor jeder klinischen Untersuchung. Und als Voraussetzung für jede korrekte Diagnose-Stellung. Die gewissenhafte Untersuchung durch den erfahrenen Orthopäden ist der zweite Schritt auf dem Weg zur richtigen Diagnose.

Methode praktizieren.

Wenn wir genau wissen, wohin wir sehen müssen, fahren wir fort mit dem abschließenden Baustein zur Diagnose-Sicherung, der Bildgebung unter Verwendung moderner Analyse-Geräte. Schließlich besteht unser Grundsatz darin, absolut sicher zu stellen, ob wir noch konservativ vorgehen können oder operieren müssen.

  • Ultraschall setzen wir zur Beurteilung der Weichteile ein (Muskeln Sehnen, Gelenkskapsel und dynamische Untersuchungen)
  • Digitales Röntgen bei reduzierter Strahlenbelastung: ideal zur kompletten Beurteilung der Wirbelsäule.
  • 4 D Optisches Messverfahren: für die Wirbelsäulenvermessung und Körperstatik. Ein dynamisches Verfahren zur Darstellung der Wirbelsäule.
  • Pedographie: Fußstatik-Analyse für die statische Fußdruck- und dynamische Ganganalyse.
  • Biometrische Muskelkraft-Analyse von Funktionseinheiten der Muskulatur.
  • Computertomographie (CT): die exakteste Methode zur Beurteilung von Knochen- strukturen.
  • Kernspin (-tomographie), auch genannt Magnetresonanztomographie (MRT): besonders geeignet für die Knorpel- und Bandanalyse. Etwa zur Beurteilung von Kapselschäden oder Fehlbildungen am Gelenk.
Die konservative Therapie hat Vorrang.

Um nur die häufigsten Methoden zu erwähnen:

Krankengymnastische Übungen:
  • Für den Aufbau der Muskulatur um das Gelenk oder für die Stabilisierung der Wirbelsäulen-Muskulatur.
  • Um Kapsel- und Bandstrukturen bei Beweglichkeits-Einschränkungen aufzudehnen.
  • Bei Fehlbildung im Fuß, etwa Platt- oder Senkfuß: Mittels Gymnastik die aktive Muskulatur im Unterschenkel stärken, damit der Fuß im Bereich "Spann" aufgerichtet, sprich das "Fußgewölbe" wieder angehoben wird
  • Anwendung von orthopädischen Hilfsmitteln wie: - Schuh-Einlagen
  • Stabilisierende Verbände bei akuten Bandverletzungen
  • Kunsstoffverbände zur Ruhigstellung bei Knochenbrüchen.
  • Medikamentöse Therapie, Magnetfeld-Therapie, Akupunktur: um Reizzustände des Gelenks zu lindern.
Operativ, minimalinvasiv.

Erst wenn die Grenze überschritten ist und etwa die Schmerzen stärker werden, dann operieren wir - unter Einsatz der modernsten Technik der minimalinvasiven Chirurgie.

Minimalinvasive offene OP.

Wenn das Gelenk nicht mehr durch arthroskopische Maßnahmen erhalten werden kann, wenden wir ein so genanntes offenes OP-Verfahren an. Stets unter Beachtung unseres obersten Grundsatzes der minimalinvasiven Operation, sprich: möglichst keine Muskulatur abzulösen, sondern zu verdrängen.

AMIS: Eine Form von Schonung.

Eine überzeugende Entwicklung innerhalb der Hüft-Endoprothetik stellt die AMIS-Technik dar. (Anterior Minimal Invasive Surgery). Das Einsetzen von Implantaten erfolgt während der Hüftoperation ohne einen Muskel, eine Sehne zu durchtrennen und bedient sich einer filigranen Methodik mit Zugang zur Hüfte von schräg vorne, seitlich der Leistenbeuge. Ein anatomisch logischer, sehr schonender Weg , den uns die Natur dieser Region bei der Hüftoperation nahelegt.

AMIS: Eine Form für Erholung.

Was passiert bei dieser OP-Methode? Lediglich ein vorsichtiges Verdrängen von Muskel und Sehne. Der entscheidende Vorteil für den Patienten: Weniger Schmerz, schnellere Erholung. Oftmals erübrigt sich dadurch sogar der stationäre Reha-Aufenthalt.

AMIS: Eine Form von Minimalprinzip.

Ein großer Nutzen auch für Patienten bei Revisionseingriffen, wo etwa nur eine Komponente des künstlichen Hüftgelenks ausgetauscht werden muss. War früher der Austausch einer Pfanne erforderlich, war die damit verbundene Hüftoperation wesentlich umfangreicher als beim Ersteingriff. Entsprechend größer war die Belastung des Patienten. Heute profitiert vor allem der Patient mit einer Lockerung oder einen Schaden im Pfannenbereich häufig von der Anwendung der AMIS-Technik.